Diversitätsorientierte Öffnung


    Diversitätsorientierte Öffnung

Beratungsmodul 1:

Transkulturelle, diversitätsorientierte und diskriminierungsfreie Organisations- und Personalentwicklung


"Wieso, Aishe ist doch Türkin, die kann das schon mit den Geflüchteten. Sonst noch was?!"

Seit Jahren ist das Thema transkulturelle, diversitätsorientierte Öffnung öffentlicher Institutionen und privater Unternehmen sowie der diskriminierungsfreie Umgang mit Mitarbeiter*innen und den entsprechenden Zielgruppen in aller Munde. Es ist mit Sicherheit eines der Schlüsselthemen, die in Zukunft über eine gelingende Teilhabe im Sinne einer erfolgreichen Inklusion in unserer vielfältigen Gesellschaft entscheiden werden. In den von uns angebotenen Workshops und Modulen erarbeiten wir die Voraussetzungen, Faktoren und Ressourcen einer effektiven diversitätsorientierten Öffnung und einer diskriminierungsfreien Personalentwicklung. Dabei kann es sich um eine Schuleinrichtung handeln, ein Landratsamt, eine Versicherungsagentur oder eine stationäres Seniorenzentrum. Alle haben es mit Diversität zu tun, aber alle auf völlig unterschiedlichen Ebenen mit heterogenen Bedarfen, Herausforderungen, Wünschen und Zielen. Die Bedürfnisse von Senioren*innen sind andere  als die von Grundschulkindern und dementsprechend auch die Anforderungen, die an eine diversitätsorientierte Organisations- und Personalentwicklung im Rahmen des Öffnungsprozess der jeweiligen Institution zu stellen sind.
 

Unsere langjährigen Erfahrungen haben uns gezeigt, dass ein Einführungs- bzw. ex-ante-Workshop ein wichtiger Moment zur Klärung und Reflexion angedachter Projekte und Prozesse im Rahmen eines Öffnungsprozesses der betreffenden Institution ist. Diesen entwickeln wir aus intensiven Vorgesprächen im Vorfeld eines beabsichtigten Öffnungsprozesses und stellen ihn all unseren weiteren Maßnahmen zur Planung, Durchführung von Prozessen zur Organisations- und Personalentwicklung voran.
In diesem Einführungs-Workshops werden einerseits entsprechenden Fragen und Herausforderungen für die Entscheidung über den Umfang, Verlauf, Tiefe und Breite der Veränderungsprozesse im Rahmen einer diversitätsorientierten und diskriminierungsfreien Öffnung ihrer Institution eingehend aufgeworfen und geklärt. Andererseits geht es darum, sich den Umfang eines solchen Vorhabens zu vergegenwärtigen. Unsere ex-ante-Workshops dienen daher neben einer strukturierten Übersichtlichkeit und einer Vorausschau der beabsichtigten zukünftigen Aufgaben insbesondere einer entsprechenden Selbstvergewisserung und eines verbindlichen Commitments.
Das braucht Zeit darüber nachzudenken, ob, wann und wie schnell Prozesse begonnen werden sollen.
Und diese Zeit sollen sich unserer Erfahrung nach alle Prozessbeteiligten nehmen.


Nach einer im Anschluss erfolgten Auftrags- und Aufgabenklärung werden wir ein, auf ihre Bedürfnissen und Herausforderungen zugeschnittenes Personal- und Organisationsentwicklungskonzept entwickeln, damit Sie die diversitätsorientierten und diskriminierungsfreie Öffnung Ihrer Einrichtung planen, ziel- und lösungsorientiert umsetzen, bedarfsgerechter Lösungen implementieren und je nach Bedarf jederzeit anpassen und zum Erfolg führen können.
Dabei greifen wir im Bedarfsfall neben uns als erfahrene Personal- und Organisationsentwickler*innen auf weitere Expertise aus unterschiedlichsten Fachbereichen (z.B.  Architekt*innen, Künstler*innen) zurück.


 
Mögliche Inhalte des ex-ante-Workshops:

 

  • Moderation, Anleitung und strukturiertes Brainstorming nach definierten Schwerpunkten
  • Analyse Ist-Zustand, Entwicklung Soll-Zustand, Reflexion Ist- und Soll-Zustand
  • Entwicklung von Veränderungsbedarfen, Organigrammen und Zielvereinbarungen
  • Best-Practice-Beispiele zur Personal- und Organisationsentwicklung


 

Bei den von uns und mit Ihnen ausgearbeiteten Konzepten bieten unsere Beratungsangeboten zur Organisations- und Personalentwicklung ein breites Instrumentarium an Analyseverfahren sowie vielfältige Methoden:
 
 

  • Analyse, Reflektion und Entwicklung kontinuierlicher Veränderungsprozesse mit Hilfe entsprechender Modelle (z.B. KVP und PDCA-Zyklus) oder Anpassung an bereits bei ihnen implementierte Analyseverfahren und-instrumente sowie Organisationsentwicklungsmodelle aus anderen Unternehmensbereichen
  • Regelmäßige Beratungs- und Monitoringgespräche zu geplanten und laufenden Organisationsentwicklungsprozessen
  • Weitere Workshops oder Einzelcoaching zu einzelnen Fragestellungen, institutionellen Schwerpunkten oder Projekten (Transkulturelle Projekte)
  • Umsetzung, Evaluation, Reflexion sowie Verbesserung von Zielvereinbarungen, Veränderungsbedarfen und Organigrammen
  • Best-Practice-Beispiele zur Personal- und Organisationsentwicklung
  • Implementierung transkultureller Inhalte in bestehende Personalentwicklungs- und Schulungsmaßnahmen
  • transkulturelle und diversitätsorientierte Bedarfsanalyse
  • Prozess- und Projektbegleitung im In- und Ausland
  • Ausführliche Dokumentation und entsprechendes Controlling


Zielgruppen:

Personal- und Organisationsentwickler*innen aus öffentlichen Verwaltungen, Behörden oder Institutionen, die im öffentlichen Auftrag handeln (Pädagogische Einrichtungen und Schulen, Agentur für Arbeit, Gesundheitsinstitutionen, Wohlfahrtsverbände, Sportvereine etc.) sowie privatwirtschaftliche Unternehmen.


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